NÖ THEATER /// No Corona, No Cry
NÖ THEATER /// No Corona, No Cry
März 2020: Ganz Deutschland begibt sich in den Lockdown. Ganz Deutschland? Nein, ein junger Intellektueller erfindet in Berlin eine neue Bewegung. Er sieht in dem Coronavirus eine weltweite Verschwörung aufziehen und damit seine Chance gekommen, sich zur Ikone des Widerstands zu stilisieren. Und seine Ideen sind tatsächlich hochansteckend! Mithilfe von mehr und minder erfahrenen Multiplikatoren wächst seine Anhängerschaft innerhalb von einigen Monaten von einer Handvoll auf 1,3 Millionen Demonstrierende an. Mindestens.
Nach monatelangen Recherchen hat das nö theater ein dokumentarisches Theaterstück über die Genese der sogenannten Corona-Proteste entwickelt. Entstanden ist ein theatrales Labyrinth, das versucht Klarheit in die Absichten, Verbindungen und Ideologien der tonangebenden Schwurbler zu bringen. „No Corona, no cry“ ist eine (Verschwörungs-) Erzählung über Verführung, Profitgier, Narzissmus, Wahn und Wahrheit. Mit Musik.
Achtung: Dieser Abend ist mit Vorsicht zu genießen.
Das preisgekrönte NÖ THEATER war schon mit einigen Stücken bei uns zu Gast, der Polittbüro e.V. wird im nächsten Jahr wieder eine Koproduktion mit dem Nö Theater auf die Bühne bringen.
Eine Produktion des Klüngelpütz in Kooperation mit dem nö theater. Gefördert durch Neustart Kultur durch den Deutschen Bühnenverein und die Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen.
Spiel: Anne K. Müller; Text, Inszenierung: Janosch Roloff; Mitarbeit: Julia Knorst; Licht, Technik: David Nimmrichter & David Horsters